Energie sparen im Alltag: 7 Tipps, die wir empfehlen
- Jennifer Dörre
- 13. Sept.
- 3 Min. Lesezeit
Beitrag von Jennifer Dörre (Dipl. Betriebsw.), Kommunikation Erneuerbar Wohnen 4M GmbH
Energie sparen im Alltag: Tipps, die wirklich wirken
Steigende Energiepreise und der Wunsch nach mehr Klimaschutz machen das Energiesparen im Alltag wichtiger denn je. Kleine Routinen, können Ihre Wirkung entfalten. Schon mit einfachen Maßnahmen lassen sich Heiz- und Stromkosten senken, ohne dass der Wohnkomfort leidet.

Die 7 besten Tipps zum Energie sparen im Alltag
1. Richtig lüften statt Fenster kippen
Viele Haushalte gehen fälschlicherweise davon aus, dass dauerhaft gekippte Fenster beim Lüften Energie sparen. In der Praxis führt das Kippen jedoch zu deutlich höheren Wärmeverlusten als kurzes Stoßlüften. Effektiver ist es, mehrmals täglich die Fenster für fünf bis zehn Minuten weit zu öffnen. So wird die verbrauchte Luft ausgetauscht, während die in den Wänden gespeicherte Wärme weitgehend erhalten bleibt.
Zusätzlich verbessert Stoßlüften die Luftqualität, reduziert Feuchtigkeit und beugt Schimmelbildung vor. Damit verbindet sich Energie sparen im Alltag direkt mit einem gesünderen Wohnklima und spürbarem Komfortgewinn.
Heizkörper entlüften und freihalten
Luft im Heizsystem reduziert die Heizleistung. Regelmäßiges Entlüften sorgt dafür, dass Heizkörper effizient arbeiten. Ebenso wichtig ist, Heizkörper nicht mit Möbeln oder Vorhängen zu verdecken, damit die Wärme gleichmäßig in den Raum gelangt.
3. Wärme clever nutzen – Rollläden und Vorhänge
Im Winter helfen nachts geschlossene Rollläden und Vorhänge, die Wärme im Raum zu bewahren. Tagsüber geöffnet, tragen sie dazu bei, Sonnenwärme zu nutzen. Im Sommer wirken sie umgekehrt: Geschlossen halten sie direkte Sonneneinstrahlung ab und unterstützen ein kühleres Raumklima. Teppiche können im Winter zusätzlich für ein behaglicheres Wohngefühl sorgen.

4. Standby-Strom vermeiden
Viele Elektrogeräte benötigen auch im Standby-Modus weiterhin Strom. Dieser sogenannte „Leerlaufverbrauch“ summiert sich über das Jahr zu einem nicht unerheblichen Anteil am Gesamtstromverbrauch. Mit schaltbaren Steckdosenleisten oder intelligenten Zwischensteckern lässt sich dieser unnötige Verbrauch zuverlässig vermeiden.
5. Thermostate richtig einstellen
Schon ein Grad weniger Raumtemperatur senkt den Heizenergiebedarf um rund sechs Prozent. In Wohnräumen sind 20 bis 21 °C ausreichend, im Schlafzimmer genügen oft 17 bis 18 °C. Programmierbare Thermostate helfen, diese Temperaturen automatisch zu regulieren.
6. Warmwasser optimal regeln
Oft wird Warmwasser deutlich heißer aufgeheizt, als notwendig ist. In den meisten Fällen reichen 50 bis 55 °C aus, um Energie zu sparen und gleichzeitig die Trinkwasserhygiene zu gewährleisten. Wichtig ist, dauerhaft zu niedrige Temperaturen aus Gründen des Legionellenschutzes zu vermeiden.

7. Kleine Dämmmaßnahmen selbst umsetzen
Auch ohne umfassende Sanierung lassen sich Wärmeverluste verringern. Selbstklebende Dichtungsbänder an Fenstern und Türen, Rollladenkastendämmungen oder spezielle Fensterfolien sind einfache Maßnahmen, die sich besonders in älteren Gebäuden schnell bemerkbar machen.
Fazit: Energie sparen im Alltag lohnt sich
Energie sparen im Alltag bedeutet, mit kleinen, gezielten Maßnahmen große Wirkung zu erzielen. Wer die vorgestellten Tipps konsequent umsetzt, reduziert den Energieverbrauch, senkt Kosten, steigert den Wohnkomfort und leistet einen Beitrag zum Klimaschutz.
Bereits einfache Anpassungen im Alltag – wie richtiges Lüften, die Nutzung von Rollläden oder die optimale Einstellung von Heizkörpern – haben einen spürbaren Effekt und bilden die Grundlage für weitergehende Maßnahmen
Ihr nächster Schritt zum energieeffizienten Zuhause
Wenn Sie über diese ersten Tipps zum Energie sparen im Alltag hinaus mehr erfahren möchten, wie sich kleine Maßnahmen in ein umfassendes Energiekonzept einfügen, finden Sie weiterführende Informationen zu modernen Heizlösungen und der Kombination mit erneuerbaren Energien. Dazu zählen beispielsweise Wärmepumpen oder die Integration einer Photovoltaikanlage. Wärmepumpen erfordern zwar höhere Anfangsinvestitionen, können aber langfristig den Energieverbrauch deutlich reduzieren und eignen sich besonders für Häuser, die auf nachhaltige Heiztechnik umgestellt werden.
So wird aus dem bewussten Handeln im Alltag die Basis für ein ganzheitliches, effizientes Energiekonzept – Schritt für Schritt, fundiert und nachhaltig.
Vorstellung der Erneuerbar Wohnen 4M GmbH

Die Erneuerbar Wohnen 4M GmbH begleitet Sie individuell bei den einzelnen Schritten der energetischen Sanierung - von der Planung, Fördermittelbeantragung bis zur Umsetzung und Baubegleitung.
Dr.-Ing. Hubertus Hausotter (Gründer und Geschäftsführer) ist registrierter Energieberater beim BAFA und zugelassener Energieeffizienz-Experte bei der dena.
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