Staatliche Förderung für Wärmepumpen
- hubertushausotter
- 6. Nov. 2024
- 5 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 14. Dez. 2024
Erneuerbare Energien sind gefragter denn je. Attraktive Förderprogramme machen den Umstieg auf klimafreundliche Technologien wie Wärmepumpen immer verlockender. Der Staat unterstützt den Wechsel durch verschiedene Fördermaßnahmen, sodass sich der Schritt zur umweltbewussten Energienutzung noch einfacher und finanziell lohnender gestalten lässt.
Doch was macht elektrisch angetriebene Wärmepumpen so besonders?
Diese modernen Heizsysteme schöpfen die Energie direkt aus der Umgebung – aus Luft, Erde oder Grundwasser – und wandeln sie mit Strom in nutzbare Wärme um. Das Ergebnis: Ein System, das nicht nur effektiv, sondern auch umweltschonend ist und oft mehr Energie liefert, als es benötigt.
In unserem Blog zeigen wir Ihnen, wie Sie die Voraussetzungen für die staatliche Förderung von Wärmepumpen in Ihrem Eigenheim optimal nutzen und dabei langfristig Energie und Kosten sparen können.

Wie werden Wärmepumpen vom Bund gefördert?
In Deutschland gibt es interessante Förderprogramme für den Umstieg auf Wärmepumpen. Mit dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) und dem Klimaschutzprogramm 2030 hat die Bundesregierung ein klares Ziel: nachhaltige Heiztechnologien in möglichst vielen Haushalten zu etablieren. Über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) stehen dafür Förderungen in Form von Zuschüssen und Krediten zur Verfügung, die durch die Bundesanstalt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) abgewickelt werden. Diese Anreize sollen nicht nur beim Umstieg auf umweltfreundliche Systeme unterstützen, sondern langfristig auch die Energiekosten senken und das Klima schützen.
Wichtig zu Wissen
Erneuerbare Energien sind gefragter denn je. Attraktive Förderprogramme machen den Umstieg auf klimafreundliche Technologien wie Wärmepumpen immer verlockender. Der Staat unterstützt den Wechsel durch verschiedene Fördermaßnahmen, sodass sich der Schritt zur umweltbewussten Energienutzung noch einfacher und finanziell lohnender gestalten lässt.
Doch was macht elektrisch angetriebene Wärmepumpen so besonders? Diese modernen Heizsysteme schöpfen die Energie direkt aus der Umgebung – aus Luft, Erde oder Grundwasser – und wandeln sie mit Strom in nutzbare Wärme um. Das Ergebnis: Ein System, das nicht nur effektiv, sondern auch umweltschonend ist und oft mehr Energie liefert, als es benötigt. In unserem Blog zeigen wir Ihnen, wie Sie die Voraussetzungen für die staatliche Förderung von Wärmepumpen in Ihrem Eigenheim optimal nutzen und dabei langfristig Energie und Kosten sparen können.
Beispiel selbstgenutztes Einfamilienhaus
Von der Investitionssumme für eine Wärmepumpe in einem selbstgenutzten Einfamilienhaus sind 30.000 € förderfähig.
Der Fördersatz beträgt wie oben beschrieben inklusive aller Boni maximal 70 %, somit beträgt die Förderung maximal 21.000 €.
Für Interessierte lohnt sich eine genaue Planung, um die bestmögliche Förderung auszuschöpfen und langfristig Energiekosten zu sparen. Gerne beraten wir Sie hierzu.
Wie beantrage ich eine Förderung für meine Wärmepumpe im staatlichen Förderprogramm BEG EM?
Die Einbeziehung eines Energieeffizienz-Experten ist sinnvoll und im Rahmen der meisten Förderprogrammen eine wichtige Voraussetzung. Der Experte stellt sicher, dass die geplanten Maßnahmen förderfähig sind, unterstützt bei der Antragstellung und überprüft die Umsetzung der Maßnahmen. Diese Begleitung ist ein wichtiger Bestandteil, um sicherzustellen, dass die Förderung für energieeffiziente Maßnahmen ordnungsgemäß genutzt wird.

Welche wesentlichen Voraussetzungen gelten für die staatliche Förderung von Wärmepumpen?
Die Förderung für Wärmepumpen ist an eine Vielzahl von Voraussetzungen geknüpft. Zu den Kriterien gehören unter anderem (ein Auszug):
Mindestjahresarbeitszahl: Die Wärmepumpe muss eine festgelegte Jahresarbeitszahl erreichen, damit sie als energieeffizient eingestuft wird.
Zertifizierung nach DIN-Standards: Nur Wärmepumpen, die nach spezifischen DIN-Standards geprüft und zertifiziert sind, erhalten eine Zulassung in Deutschland und kommen für die Förderung infrage.
Geräuschemissionen: Wärmepumpen dürfen festgelegte Lärmgrenzen nicht überschreiten, um eine ruhige Wohnumgebung zu gewährleisten.
Hydraulischer Abgleich: Für eine effiziente Wärmeverteilung im Gebäude erforderlich.
Hauptsächliche Nutzung zur Raumheizung: Die Wärmepumpe muss primär zur Beheizung von Räumen genutzt werden; die ausschließliche Nutzung zur Warmwasserbereitung genügt nicht.
Alter der Heizungsanlage: Bei einer Heizungserneuerung muss das alte funktionsfähige Heizsystem oft ein Mindestalter haben.
Mindestbetriebsdauer: Die Wärmepumpe muss meist für einen festgelegten Zeitraum betrieben werden.
Standard: Mindestanforderungen an die Energieeffizienz des Gebäudes.
Dokumentation: Nach Einbau ist ein Verwendungsnachweis erforderlich, der die ordnungsgemäße Installation bestätigt.
Installation durch einen Fachbetrieb: Der Einbau muss von einem qualifizierten Fachbetrieb erfolgen, um die technische Qualität und Sicherheit der Anlage sicherzustellen.
Expertentipps zum Thema Wärmepumpe
Fazit unseres Blogbeitrags zum Thema Wärmepumpe
Die Nutzung von Förderprogrammen kann zur Kostenreduktion bei der Anschaffung und Installation einer Wärmepumpe beitragen.
Um von diesen finanziellen Hilfen optimal zu profitieren, ist eine sorgfältige Planung zu empfehlen. Die Unterstützung eines erfahrenen Energieeffizienz-Experten ist dabei besonders wertvoll, da er Ihnen hilft, die passenden Förderprogramme zu identifizieren und alle notwendigen Voraussetzungen zu erfüllen.
So können Sie nicht nur von attraktiven Förderungen profitieren, sondern auch sicherstellen, dass Ihre Wärmepumpe effizient und nachhaltig arbeitet – ein Schritt in die richtige Richtung für den Klimaschutz und Ihre Energiekosten.
Gerne für Sie da
Die Erneuerbar Wohnen 4M GmbH bietet Ihnen eine auf Sie individuell zugeschnittene Energieberatung für die energetische Sanierung Ihres Wohngebäudes. Dr.-Ing. Hubertus Hausotter (Gründer und Geschäftsführer) ist registrierter Energieberater beim BAFA und zugelassener Energieeffizienz-Experte bei der dena.
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